„Flower-Class“ aus dem 3 D-Drucker

Vor dem Zusammenfügen der Rumpfteile ist aber noch etwas Arbeit angesagt.

Ich habe leider zu spät festgestellt, dass es ratsam ist, die unteren Hilfsschichten möglichst schnell nach dem Druck, kurz nach einem leichten Abkühlen, zu entfernen. Der Aufwand ist bei ausgekühlten Druckteilen ungleich größer. Und da ich dies nicht bei allen Teilen durchgeführt habe, ist dies nun der nächste Schritt.

Auf den nachfolgenden Fotos erkennt man die zu entfernende Bodenhilfsschicht und auch einige Füllstrukturen, die mitgedruckt wurden, damit das Teil während des Drucks seine Stabilität behält – nach dem Erhärten können diese Füllstrukturen entfernt werden.

Dieses Teil wurde nun von diesen Strukturen befreit, außerdem musste die Bohrung für den Ruderkoker nachgearbeitet werden. Und so sieht das dann aus:

Beim näheren Hinsehen habe ich dann festgestellt, dass dieses Segment trotz der unteren Schicht, die dies eigentlich verhindern sollte, einen leichten Verzug aufweist – auf dem folgenden Bild oben rechts erkennbar:

Da ich davon ausgehe, dass nach dem Zusammenfügen der Segmente auf jeden Fall eine Spachtel- und Schleiforgie auf mich zukommen wird, muß eben noch etwas Zeit investiert werden, um hier etwas zu korrigieren.