Auf meinem letzten Spaziergang mit Hund sah ich am Rand eines Waldwegs Folgendes:

Leider gibt es genügend Zeitgenossen, denen der Klimawandel egal ist, manche behaupten auch, dass es ihn gar nicht geben würde.
Aber auch diese Leute sollten wenigstens ihre unmittelbare Umgebung sauber halten.
Leider aber sieht man überall die Hinterlassenschaften von Menschen mit dem Intellekt einer Amöbe.
Übrigens…das Argument, dass die öffentliche Hand doch bitteschön dafür zu sorgen habe, dass im Abstand von 20 Metern Abfalleimer aufzustellen sind, lasse ich nicht gelten. Wer in der Lage ist, einen gefüllten Kaffeebescher in den Wald hineinzutragen, wird körperlich wohl auch in der Lage sein, ihn wieder herauszubringen. Und nein, die öffentliche Hand ist auch nicht dafür da, meinen Müll hinter mir her zu räumen, weil ich die Mitarbeiter ja mit meinen Steuern bezahle.
Also muss man wohl den Kindern und Jugendlichen in der Schule intensiver nahebringen, wie mit Müll zu verfahren ist.
Und da leider auch viele Erwachsene dies nicht wissen – ich denke da an die Hinterlassenschaften von Haus- und Zimmerrenovierungen oder von kompletten Reifensätzen am Waldesrand – sollten solche Kurse auch an Volkshochschulen gegeben werden.
Angebracht fände ich es auch, wenn diejenigen die man beim wilden Müllentsorgen erwischt (leider sind dies viel zu wenige) neben einer empfindlichen Geldstrafe mehrere Wochen verpflichtet, in einer Entsorgungskolonne o.ä. den Mist der anderen wegzuräumen.